Dieser Käfer, der einzige Vertreter seiner Familie (Drilidae) in Norddeutschland, ist an das Vorkommen bestimmter Gehäuseschnecken gebunden, in denen sich seine Larve entwickelt. Auch den Käfer selber kann man an seinen Fundorten durch Aufbrechen leerer Schneckenhäuser nachweisen. Während das rund 5 mm lange Männchen noch wie ein Käfer aussieht (Bild oben), erinnert das unten abgebildete flügellose, wurmförmige Weibchen eher an eine Käferlarve. Erst ein genauerer Blick auf die Mundwerkzeuge, Fühler und Beine des Tieres zeigt dem Kundigen, daß es sich tatsaechlich um ein voll entwickeltes Insekt handelt. |
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