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Die Larve dieses hübschen Prachtkäfers entwickelt sich ausschliesslich unter der Rinde absterbender Ulmen. In Norddeutschland kommt er lediglich in einem kleinen Bereich im niedersächsischen Wendland vor, was gleichzeitig der einzige Fundort in den "alten Bundesländern" ist. Der Käfer ist im Freiland kaum zu finden, am ehesten gelingt der Nachweis durch Zucht aus befallenem Holz, welches das auf dem oberen Bild erkennbare typische Frassbild aufweist. Die Larve geht zur Verpuppung ins Holz und legt bereits das ovale Schlupfloch an, aus welchem der Käfer im Frühjahr schlüpfen wird, und verstopft dieses mit Bohrmehl. Die abgebildeten Exemplare schlüpften im Dezember 1990 aus einem armdicken toten Ulmenast. |
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